Meine Philosophie

Gebrauchsgrafik

In 5 Jahren Kommunikationsdesign-Studium zum Bachelor of Arts an der Dortmund University of Applied Sciences and Arts stellte sich eines schnell heraus:

 

 

Dinge zu hinterfragen und Hintergründe zu verstehen ist der einzige Weg sinnvolle und zweckorientierte Konzepte zu entwickeln.

Gute Gestaltung ist dabei ein Werkzeug, welches die Funktion nicht nur nicht beeinträchtigt darf, sondern sie aus sich erwachsen lässt. Design und Funktion gehen immer eine Symbiose ein; sie beeinflussen sich gegenseitig und sind nicht getrennt voneinander zu betrachten. Als Designer muss ich mich immer wieder auf neue Themen und Haltungen einlassen und diese verstehen, um umfangreiche Zusammenhänge und auf das Wesentliche reduzieren zu können.

Je klarer und simpler ein Ding ist, um so ehrlicher ist es. Unnötiger Schmuck führt zu schlechter Funktionalität.


Rastersysteme, Schweizer Grafik und Typografie

Programmatisches Gestalten erfordert eine große Weitsicht des Designers, bietet aber ein stringentes Ergebnis, welches in seiner Anwendung besonders leicht nachzuvollziehen und umzusetzen ist.

 

Klare Rastersysteme und eine reduzierte Typografie bieten sich dafür besonders an.

 


Bauhaus

Die Verknüpfung von Form und Funktion ist ein essentieller Teil meiner Sicht auf Gestaltung.

Aber auch die Verknüpfung sämtlicher schöpferischer Bereiche wie Grafik, Typo- und Fotografie, Objektdesign, Mode und Architektur wie sie vor allem im Bauhaus zu spüren ist sehe ich als erstrebenswert an.

Der Designer im 21. Jahrhundert sollte möglichst viele dieser Bereiche abdecken können um universelle Lösungskonzepte entwicklen zu können.

Ähnlich wichtig in unserer digitalen Welt ist ein Grundverständnis für Informatik. Ob es sich um Programmierung, Social Media oder Netzwerkstrukturen handelt, sie alle haben Einfluss auf die visuelle Kommunikation und bieten neue Möglichkeiten und Hürden die es zu nutzen bzw. zu meistern gilt.

 


reduzierte Farbpalette

 

Obwohl die Farbe ein wichtiger Aspekt in der Gestaltung ist, ist es mein Anspruch bei der Konzeption die Form in den Vordergrund zu stellen. Die Unterstützung der Farbigkeit wird allzu häufig durch produktionstechnische Unzulänglichkeiten oder körperliche Einschränkungen verhindert.

 

 

Folgerichtig sind daher überwiegend monochromatische Konzepte, welche sich durchaus der Farbpsychologie bewusst sind und diese in reinster Form einsetzen, die aber auch als Graustufen-Varianten funktionieren.

 


Mashup

 

Die Kombination bekannter Mittel eröffnet ungeahnte Möglichkeiten neue Inhalte zu schaffen und neue Ansichten zu gewähren. Ein Prinzip welches sich in der Kunst bereits länger zeigt, findet sich seit einigen Jahren auch in der Industrie, Kultur und bei digitalen Anwendungen.